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Wasserstoff im Industrie- und Gewerbepark InterFranken

Artikel vom 04.02.2022

Wasserstoff im Industrie- und Gewerbepark InterFranken

Mit Wasserstofftechnologien den Industriestandort Deutschland und die Region nachhaltig voranbringen, dies ist die wegweisende Vision von InterFranken. Der interkommunale Zweckverband, der sich aus acht westmittelfränkischen Kommunen zusammensetzt, bietet einen einmaligen Gewerbestandort auf einer Fläche von 81 Hektar für den Ausbau von Zukunftstechnologien - insbesondere im Bereich regenerativer Technologien. Mit InterFranken entsteht also ein Industriepark neuen Typus, mit dem die Energie- und Mobilitätswende in Deutschland vorangebracht werden soll. Durch das innovative, ambitionierte Konzept kann zudem der Standort im Sinne einer wirtschaftsstarken und ressourcenschonenden Zukunft der Metropolregion Nürnberg gesichert werden: Attraktive Arbeitsplätze werden geschaffen, wodurch kommenden Generationen vielversprechende Perspektiven eröffnet werden und Abwanderung vermieden wird. Der Gewerbepark setzt dabei auf ein ressourceneffizientes Wirtschaften und ein Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Ökologie.

Das Konzept des Gewebeparks sieht die Herstellung und Nutzung von Wasserstoff als Schlüsselposition im Sinne eines ressourcenschonenden und zukunftsfähigen Wirtschaftens. Dazu nutzt der Zweckverband InterFranken das Projekt “HyStarter“ für die Entwicklung einer Strategie zur Initiierung und Etablierung einer klimafreundlichen Wasserstoffwirtschaft. In diesem Projekt, gefördert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, werden die Verwaltungen der acht Gemeinden, regionale Industrieunternehmen, Energieversorgungsunternehmen und Netzbetreiber, Verkehrsbetriebe und Entsorgungsunternehmen, Organisationen des Umwelt- und Naturschutzes, die Hochschulen und Forschungsinstitute der Region sowie interessierten Bürgerinnen und Bürger ein Konzept und Maßnahmen für die Nutzung von “grünem“ Wasserstoff für die Region Westmittelfranken entwickeln.

Dem Zweckverband InterFranken ist die Beteiligung möglichst vieler gesellschaftlicher Gruppen sehr wichtig, denn nur so kann größtmögliche Akzeptanz für die Strategie, die Pläne und die Maßnahmen hergestellt werden. In diesem Sinne möchte die Geschäftsführung alle regionalen Akteure auffordern, sich an der Erarbeitung eines Konzeptes zur Erzeugung und Nutzung von “grünem“ Wasserstoff für den Industriepark zu beteiligen. Interessierte wenden sich bitte unter Angabe von möglichen Schwerpunkten für eine zukünftige Beteiligung und Mitarbeit im “HyStarter“-Projekt an die Geschäftsführerin des Zweckverbandes InterFranken, Frau Hedwig Schlund, e-mail: h.schlund@interfranken.de